Wo manche die antiken Stätten fotografierten, suchten andere die Zeichen einer neuen Zeit. Zwischen Aleppo und Alexandria griffen deutsche Reisende im 20. Jahrhundert oft und gerne zur Kamera. Ihre Aufnahmen speichern Erinnerungen, wecken Sehnsüchte und dokumentieren eine Kulturlandschaft an der Schwelle zur Moderne. Für das Buch „Das gelobte Land der Moderne“ (Jovis-Verlag) wurden 50.000 Reisebilder aus 100 Jahren gesichtet – und die 170 schönsten ausgewählt. (1.4.20)
Über ein Crowdfunding können sich Interessierte noch bis zum 28. Mai 2020 beteiligen.

Auf jeden eingezahlten Euro gibt die Aktion „kulturMut 2020“ – eine Initiative der Aventis Foundation, der Crowdfunding-Plattform Startnext und des Kulturfonds Frankfurt RheinMain – nochmal 50 Cent für das Projekt obendrauf (bis max. 5.000 Euro). Wenn das Fundingziel erreicht wird. Crowdfunden lohnt sich jetzt also doppelt (gut: viertel).
Titelmotiv: Gil Hüttenmeister: Gise, Cheops-Pyramide, Juli 1987 (privat)